Comic Review: Justice League #56 (Panini Comics) - Kick-off-Ausgabe für „DC: Rebirth“

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Comic Review: Justice League #56 (Panini Comics) - Kick-off-Ausgabe für „DC: Rebirth“

Comic Review: Justice League #56 (Panini Comics)

Mit wackeren Schritten nähern wir uns dem großen „DC: Rebirth“ Umwurf, wobei Geoff Johns und Jason Fabok mit US Justice League #50 erst mal ihren „Darkseid War“ beenden und damit auch endgültig Geoff Johns’ Run an der Justice League, die er seit Ausgabe #01 begleitet hat. Ja, verinnerlicht das erst mal kurz.

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(Copyright: DC Comics)

Wer dieses Heft gelesen hat und sich vor Augen hält, dass es in den USA am gleichen Tag wie das „DC: Rebirth“ One-Shot erschien, auch wenn einer Verspätung geschuldet, dann will man den Kopf schon mal eben geschmeidig in den Türrahmen hämmern, denn wir Deutschleser dürfen noch über einen Monat auf die besagte Ausgabe warten.
Was heißt, wir dürfen uns noch etwas von diesem mächtigen Cliffhanger quälen lassen, der die Türen zur großen Wiedergeburt förmlich aufgetreten hat. Sei’s drum.

Der finale Konflikt um Grail und Superwomans Baby erreicht seinen Höhepunkt, wobei die gute Dame endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die sie immer wollte. Die Tochter Darkseids soll aber auch der Grund für das unvermeidliche Ende ihres eigenen kleinen Bühnenstücks werden, denn mit der Wiederkunft ihres finsteren Vaters, wiederbelebt aus dem kleinen Sprößling, steht der Fall des Bösen endlich bevor.
Die einzig wahre Justice League nimmt alle Kräfte zusammen, um sich der schier unbezwingbaren Übermacht entgegenzustellen. Doch das geht nicht ohne Verluste und Konsequenzen: Das Crime Syndicate fällt, Superman muss mit bitteren Folgen rechnen, Batman lüftet ein finsteres Geheimnis des Jokers und... ein blauer Blitz, der das Universum erschüttern wird.

So unterhaltsam der „Darkseid War“ auch war, liegt die Essenz der Story, neben einem großartigen Blockbuster-Artwork von Jason Fabok - und ja, es war wirklich blockbuster, vor allem im Transport von richtungsweisenden Plot-Elementen, die den Verlag noch in den nächsten Jahren beschäftigen werden.
Auf den wenigen Seiten der letzten Hefthälfte streut Geoff Johns tonnenweise Cliffhanger, die einen noch Stunden später über das Gelesene sinnieren lassen. Ob nun das Schicksal Lex Luthors, Batmans Moment mit Hal Jordan in der Bathöhle (samt Joker-Erkenntnis) und natürlich der mysteriöse Tod Owlmans durch nun ja, wer wird das wohl gewesen sein?

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(Copyright: DC Comics)

Zurück bleibt nur ein leerer Möbius-Stuhl voll Asche und das Brennen unter den Fingernägeln, aufgrund der Selbsterkenntnis schon lange nicht mehr so angefüttert worden zu sein. So geht Fanservice.
Der „Darkseid War“ war gewiss nicht Geoff Johns’ kreativste Leistung, doch letztendlich ein unterhaltsamer und würdiger Abschluss eines tollen Runs und aufgrund der geplatzten Cliffhanger-Bomben ein Beweis dafür, dass Johns das kreative Zepter von DC Comics wie ein König schwingt. Hier wird der Grundstein für einen Status Quo gelegt, der mit „DC: Rebirth“ manifestiert werden soll. Ihr wollt Rebirth lesen? Dann solltet ihr hier anfangen.

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3,5-Sterne

Titel: Justice League #56
Verlag: Panini Comics
Format: Heft
Vö-Datum: 17.01.2017
Originalausgaben: US Justice League #50
Seitenzahl: 52
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Jason Fabok
Preis: 4,99 €

(Picture Copyright: Panini Comics / DC Comics)

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