Zufälle gibt es? Oder? Oder nicht? Nachdem jüngst James Tynion IV verkündete, „Batman“ bei DC Comics fallen zu lassen, um Platz für seine neuen Substack Newsletter Comics zu haben, Chip Zdarsky zufälligerweise „Daredevil“ beendet, kurz nachdem er seine eigenen Substack Newsletter Comics ankündigte, kommt nun Head of X Jonathan Hickman um die Ecke und macht gegenüber EW deutlich, dass er bald von der Position als X-Men-Chefstratege zurücktreten werde.
Auch dies wird natürlich nichts mit seinen ambitionierten Substack Projekten zutun haben, die er in der Woche zuvor präsentierte.
Neben Hickman wird auch das Art-Team rund um RB Silva, Pepe Larraz sowie Marte Gracia die Segel streichen. Dies soll bereits nach der anstehenden „Inferno“ Story-Line umgesetzt werden, die Hickman gerade fertig gezimmert hat.
Hickman betonte in dem Interview immer wieder, dass er Marvel nicht verlassen werde und er vom Verlag nicht dafür bezahlt werde, um schlicht eine Ongoing-Serie als Autor zu betreuen, sondern um die großen, wegweisenden Projekte ins Rollen zu bringen.
Marvel wird für ihn also bald eine anderweitige Verwendung haben. Man habe bereits die letzten 6 Monate damit verbracht, die X-Lines neu zu orientieren und auszuloten, neue Autoren zu implementieren, um ihn dann frei für das „Next Big Marvel Thing™“ zu schaufeln.
Na dann...
Passionierter Fanboy & Comic-Nerd. Ist seit vielen Jahren im Netz als Blogger unterwegs und fungiert als Betreiber und Autor von bizzaroworldcomics.de.
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Ui, dann kommt ja seine in House of X und Powers of X geschmiedete Story zum Ende?!
Das fühlt sich etwas abrupt an, so richtig an die Doppelreihen kam Storytechnisch noch nichts ran.
Ich hätte gedacht mit Inferno geht’s nun mal weiter und nicht zu Ende.
Schade. 🙁
Nach dem was ich gehört habe ist es eher ein vorzeitiger Ausstieg hätte nach Inferno weitergehen sollen, angeblich will man den Status quo aber länger beibehalten und Hickman hatte eher ein großen Finale geplant.
Daher nimmt Hickman lieber seinen Hut, hoffen, dass der Neue einen guten Plan hat und nicht alles, was Hickmann aufgebaut kaputtschreibt.dann wäre es wohl besser gewesen Hickmann sein Ende schreiben zu lassen.
Ja, hat Hickman in dem Interview so angegeben. Dass genau in dem Zusammenhang seine Substack Kampagne launcht, hinterlässt halt dennoch einen gewissen Eindruck...