Comic Review: Jupiter’s Legacy Bd. 01
Wenn Comic-Superstar Mark Millar ein neues Werk veröffentlicht, scheint die ganze Welt still zu stehen. Der Autor der in dieser Woche für sein gefeiertes Marvel Epos Civil War wieder in aller Munde ist (ihr habt meine Besprechung zum genialen Omnibus doch gelesen, oder?), hat sich vor allem mit seinen Millarworld Geschichten bis an die Spitze des Comic-Olymps geschrieben. Storys wie Wanted, Secret Service (Vorlage zum Film Kingsman) oder Kick-Ass haben es alle samt auf die Leinwand geschafft. Aber auch Civil War startet in dieser Woche in den Kinos. Old Man Logan soll laut Gerüchten folgen. Und danach? Danach schimmert wohl bereits Jupiter’s Legacy am Horizont.
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Über 80 Jahre später lebt die Dynastie der Superhelden weiter, doch die jüngste Generation ist nicht länger daran interessiert ihre Fähigkeiten im Dienste der Menschheit einzusetzen. Verwöhnte Kids deren Leben aus Drogen, Partys und Exzessen besteht. Der glorreiche aufstrebende Kapitalismus des frühen 20. Jahrhunderts hat ebenfalls seinen Glanz verloren und die Konflikte dieser Tage sind deutlich komplexer, globaler und ökonomischer. Nichts was man mit Superheldenfähigkeiten in den Griff bekommen könnte. Walter sieht das anders und wittert seine Chance nun endlich die Welt nach seinen Wünschen zu formen.
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Bisher leider keine Leseprobe. Titel: Jupiter’s Legacy Bd. 01 - Familenbande Preis: 16,99 € |
Passionierter Fanboy & Comic-Nerd. Ist seit vielen Jahren im Netz als Blogger unterwegs und fungiert als Betreiber und Autor von bizzaroworldcomics.de.
Zudem wirkt er als Autor für Fachmagazine wie Comic.de und stellt 1/3 Sprechblase bei POW! - Ein ComicPodcast. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern im Harz.