Nach THANOS Clip: Jim Starlin mit harten Worten gegen Trump

  • Beitrags-Autor:
Nach THANOS Clip: Jim Starlin mit harten Worten gegen Trump
© Marvel

Einem Bericht des US-Magazins The Hollywood Reporter zufolge zeigt sich Thanos-Schöpfer Jim Starlin wenig begeistert über eine jüngere Pro-Trump-Aktion, welche signifikante Szenen aus „Avengers: Endgame“ verwendete, um in einer Videobearbeitung US-Präsident Donald Trump als Thanos darzustellen.

Das Video wurde durch einen Tweet des Accounts „Trump War Room“ verbreitet und kann hier (und weiter unten) angesehen werden. Es zeigt Trump als Thanos, wie er mit dem berühmten Snap politische Kontrahenten der Demokraten weg-snapt, welche jüngst Artikel zum Impeachment-Vorgang gegen Trump verbreiteten.

Der Twitter-Account scheint gegenwärtig vom Trump-Wahlkampfteam seiner anstehenden 2020 Wiederwahlkampagne geführt zu werden.

Thanos“ Schöfper und Comiclegende Jim Starlin (u.a. „Infinity Gauntlet“) fand das scheinbar gar nicht lustig und äußerte sich sehr kritisch über die Verwendung seiner Figur.

So sagte er im ungefähren Wortlaut:

Nach meinem anfänglichen Gefühl missbraucht worden zu sein, als ich diesen aufgeblasenen Idioten sehen musste, wie er die von mir geschaffene Figur benutzt, um sein infantiles Ego zu streicheln, überkommt es mich, dass der Anführer meines Landes und der freien Welt es scheinbar gutheißt, sich selbst mit einem Massenmörder zu vergleichen.

Wie krank ist das bitte? Dies sind traurige und verrückte Tage, in denen wir leben. Glücklicherweise hat alles, selbst nationale Alpträume, irgendwann einmal ein Ende.“

Hier der Tweet über den Starlin spricht:

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Subscribe
Benachrichtige mich zu:
guest
2 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments
Sondermann
Sondermann
12. Dezember 2019 16:35

Im Umkehrschluss heißt das allerdings auch, die Maus schweigt dazu. Und ob es jemand juckt, was der alte Jim zu sagen hat, darf bezweifelt werden.

andreas homolka
andreas homolka
12. Dezember 2019 9:24

Wie wahr ….