DC-Autor Scott Snyder kündigte an, sich im kommenden Jahr vorerst weitestgehend von Superhelden-Titeln zurückzuziehen und mehr auf Creator-Owned-Projekte konzentrieren zu wollen.
„Dark Nights: Death Metal“ solle demnach nicht nur der bisher größte Titel seiner bisherigen Karriere für den Verlag sein, sondern vorerst auch sein letzteres Projekt in diesem Ausmaß.
„Ich verlasse die Superhelden nicht, jedoch muss ich anfangen, mehr an meinen eigenen Dingen zu arbeiten“ sagte Snyder gegenüber dem US-Portal Newsarama. Er gab an auch weiterhin mit dem Verlag aus Burbank, Kalifornien arbeiten zu wollen, jedoch künftig anderen Kreativen Platz für die großen Projekte zu machen.
In Zukunft wolle Snyder abermals vermehrt mit Zeichnern wie Greg Capullo und Rafael Alberquerque arbeiten, die ihn bereits viele Jahre in seiner Karriere als Comicautor begleiten.
Neben seinem langjährigen Run an „Batman“ arbeitete Snyder zuletzt an Titeln wie „Dark Nights: Metal“ (hier die Rezension), „Batman: Last Knight on Earth“ (hier die Rezension) oder auch „Justice League“ für DC Comics. Als Creator-Owned-Projekte veröffentlichte er u.a. auch Titel wie „Wytches“ oder auch „Undiscovered Country“ über Image Comics.
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Ein Verlust für DC, ein Gewinn für die Comicwelt.
Mit tynion ist der Kronprinz ja schon da
Gott sei Dank! Nach einem sehr guten Start an den Batman-Comics ging es immer weiter bergab (von einzelnen Ausnahmen abgesehen). Das war alles viel zu sehr over-the-top. Bei seinen eigenen Titeln ist er wesentlich besser.