Comic Review: Birthright Bd. 5 (Cross Cult)

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Comic Review: Birthright Bd. 5 (Cross Cult)
© Cross Cult

Der ansonsten für DC Comics’ Flitzer „The Flash“ bekannte Autor Joshua Williamson hat sich abermals mit Zeichnerkollege Andrei Bressan zusammengetan, um die mittlerweile recht gut etablierte Image Comics Reihe „Birthright“ weiter zu spinnen.

Der neuste Band der Fantasy-Saga vereint die US-Ausgaben #21 bis 25 und setzt somit unmittelbar das Familiendrama der vergangenen Erzählung fort.

Nachdem nun beinahe jedem klar sein dürfte, dass Mickey eben nicht der reine, strahlende Held einer jeden Heroen-Erzählung ist, sondern einen finsteren Packt mit dem Gott-König Lore schließen musste, liegt es scheinbar an dessen besseren Hälfte Rya, die jüngst in reale Welt geschlüpft ist, Mickey zu finden und ins Gewissen zu reden... und natürlich bald dessen Kind auszutragen.

Doch der Krieg, der einst bereits Terrenos verwüstete, hat nun auch die Erde erreicht und magische, finstere Mächte tun sich auf, die zu einer globalen Gefahr heranwachsen könnten. Die Rhodes-Familie steckt mittendrin und lässt sich auf den waghalsigen Plan ein, die Festung Mastemas anzugreifen.

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Auch der neuste Band arbeitet mit vielen Rückblenden und erzählt von der Zeit aus Mickeys Kindheit und seinem Heranwachsen in der gefährlichen Welt von Terrenos.

Dabei kommen einige Charaktermomente zum Vorschein, die den Hintergrund der agieren Figuren rund um Mickey und Rya weiter ausgestalteten. Vor allem die Beziehung der beiden erhält so noch eine Ecke mehr Profil und allgemein scheint es Williamson daran gelegen, immer mehr Substanz des Plots eben an jene Verbindung zu koppeln.

Das wirkt sogar einigermaßen erfrischend und schafft einen guten roten Faden, an dem sich all die Action und Dramatik langhangeln kann.

Optisch kommt man bei den explodieren Artworks von Zeichner Andrei Bressan und Kolorist Adriano Lucas vor allem in den Actionszenen auf seine Kosten. Von fiesen Gestalteten, über opulente Kämpfe in tollen Farben und Settings ist hier alles dabei, was das Bombast-Herz verlangt.

Auch mit dem fünften Band bleibt „Birthright“ also stark in der Entwicklung und dennoch bodenständig. Hier gibt es keinen Grund mehr mit dem Lesen aufzuhören.

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