Das obligatorische DC Nation Panel zur diesjährigen Comic Con in San Diego verlief scheinbar etwas ungewöhnlich, denn DC-Publisher Dan DiDio nutzte das Event vornehmlich, um über die strukturellen Veränderungen des Verlages zu sprechen, bevor auch andere beim Verlag tätige Künstler zu Wort kamen.
Begleitet wurde DiDio zum Panel von „Batgirl“ Autorin Cecil Castellucci, Zeichnerin Amanda Conner, den Autoren Jimmy Palmiotti und Joshua Williamson sowie von Zeichner Greg Capullo.
Hauptsächlich thematisierte DiDio die neue Struktur des Verlags aus Burbank, Kalifornien und somit auch die Beerdigung des „Vertigo“ Labels sowie die Neudefinition von „DC: Black Label“ als „schlichte Altersangabe“.
Der Publisher betonte, dass es ihm sehr wichtig sei, alles unter einem Dach zu haben und künftig für jede Form der Nachfrage auch die richtigen Titel unter dem DC Comics Label führen zu können.
So sagte er im Wortlaut:
„Ich finde es großartig, dass wenn du einen Titel für junge Erwachsene suchst, es definitiv einen DC-Titel für dich gibt. Wenn du ein großes, zusammenhängendes Universum willst, dann gibt es da DC-Titel für dich. Wenn du einen Creator-Owned-Titel suchst, dann gibt es auch dies bei DC Comics.“
Nun, ob ihm bei dieser Begeisterung viele Leser beipflichten würden? Wer weiß...
Passionierter Fanboy & Comic-Nerd. Ist seit vielen Jahren im Netz als Blogger unterwegs und fungiert als Betreiber und Autor von bizzaroworldcomics.de.
Zudem wirkt er als Autor für Fachmagazine wie Comic.de und stellt 1/3 Sprechblase bei POW! - Ein ComicPodcast. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern im Harz.