DC Autor Scott Snyder zählt seit einigen Jahren zu den absoluten Top-Sellern des Verlages, doch hat scheinbar auch ein Autor seines Formats gelegentlich Bedenken, dass die verfassten Storys beim Publikum nicht ankommen könnten.
So scheint es ihm vor allem mit seiner Event-Reihe „Dark Nights: Metal“ gegangen zu sein, welche im Deutschen bei Panini Comics im vergangenen Jahr als „Batman: Metal“ im Hetfformat erschien.
In einem Interview mit cbr.com gab Snyder an:
„Ich sagte mir, wenn Metal nicht floppen würde - wovon ich anfangs jedoch schwer ausging - dann würde es mein Ziel sein, einen Story-Komplex zu entwerfen, der bis ins Jahr 2020 reichen würde, beginnend mit Metal.
Ich wollte es auf die Hickman-Art machen (Jonathan Hickman, Anm. Emu) und eine Geschichte über einen großen Zeitraum und mehrere Titel ziehen. Von „Justice League“ über „Justice League Odyssey“ zur „Justice League Dark“. Ja sogar „Batman Who Laughs“ and „Batman/Superman“ und all die anderen Titeln, die wir nebenher laufen lassen - die letztendlich zusammengeführt werden, während sie auch allein gesehen, toll zu lesende Serien darstellen.“
Snyders „Dark Nights: Metal“ war nicht nur auf dem US-Markt ein großer Erfolg, sondern begeisterte auch viele heimische Leser im vergangenen Jahr, obwohl die Serie gleichermaßen auch intensiv diskutiert und auch kritisiert wurde.
Panini Comics veröffentlicht in gut zwei Wochen die abgeschlossene Story erstmals in gesammelter Form, wobei das Paperback neben der sechsteiligen Hauptserie auch die Ausgaben „Dark Days: The Forge“, „Dark Days: The Casting“ sowie „Dark Knights Rising: The Wild Hunt“ enthalten wird.
(Picture Copyright: Panini Comics)
Passionierter Fanboy & Comic-Nerd. Ist seit vielen Jahren im Netz als Blogger unterwegs und fungiert als Betreiber und Autor von bizzaroworldcomics.de.
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