Auch beim in diesem Jahr veranstalteten Cup O’ Joe Panels zur New York Comic Con äußerten aktuelle Marvel Verantwortliche zur ihrer Arbeit und der potentiellen Zukunft der gegenwärtig laufenden Serien.
Doch Chief Creative Officer Joe Quesada, der auf der Bühne u.a. Leuten wie Christopher Priest, Jimmy Palmiotti oder auch Thomas E. Sniegoski umgeben war, sprach etwas aus dem Nähkästchen der Vergangenheit und seiner Zeit als Autor bzw. Zeichner für „Daredevil“.
Auf die Frage, welches Projekt Quesada denn heute gern noch einmal anstreben würde, äußerte er sich wie folgt: „Ich denke, ich habe noch eine Daredevil Story in mir.“. Dabei sprach er sich vor allem für „Hellboy“ Schöpfer Mike Mignola als Zeichner für eine von ihm verfasste Story aus. „Ich würde es lieben, mit ihm arbeiten zu dürfen. [...] doch das wird wohl nie passieren.“
Quesada ist Marvel Fans natürlich nicht nur als langjähriger und vor allem erfolgreicher Chefredakteur des Verlages in Erinnerung, sondern auch als Zeichner. So setzte er u.a. die „Daredevil“ Story „Guardian Devil“ mit Autor Kevin Smith für den Verlag um.
(Picture Copyright: Mike Mignola)
Passionierter Fanboy & Comic-Nerd. Ist seit vielen Jahren im Netz als Blogger unterwegs und fungiert als Betreiber und Autor von bizzaroworldcomics.de.
Zudem wirkt er als Autor für Fachmagazine wie Comic.de und stellt 1/3 Sprechblase bei POW! - Ein ComicPodcast. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern im Harz.