„Marvel’s Iron Fist“: laut Analytikern eine der erfolgreichsten Marvel-Netflix-Serien - abseits der Kritiken
Nun, Erfolg ist bekanntermaßen immer eine Sache der Perspektive. Manche legen Wert auf eine positive Resonanz bei den Kritikern, manchen ist die Reichweite wichtig. Zumindest was letzteres betrifft scheint „Marvel’s Iron Fist“ erhebliche Erfolge verbuchen zu können.
Netflix hält sich sehr bedeckt was die offiziellen Abrufzahlen betrifft, dennoch gibt es einige Third-Party-Institutionen, welche Abrufe auch von Streaming-Diensten wie Netflix verfolgen. Eine dieser Institutionen ist Parrot Analytics, welche über ein Presse-Statement nun erste Zahlen zur Serie veröffentlichten.
Demnach sprechen die Analytiker von 63.2 Millionen Abruf-Reaktionen innerhalb der ersten drei Tage. Getoppt wurde dies bisher lediglich von „Marvel’s Luke Cage“, womit 69 Millionen Reaktionen im gleichen Zeitraum erreicht wurden. Zum Vergleich: „Marvel’s Jessica Jones“ erreichte 51 Millionen Reaktionen und die erste Staffel von„Marvel’s Daredevil“ 23 Millionen.
Wie bereits erwähnt, offiziell bestätigt werden die Zahlen von Netflix jedoch nicht.
(Picture Copyright: Marvel / Netflix)
Passionierter Fanboy & Comic-Nerd. Ist seit vielen Jahren im Netz als Blogger unterwegs und fungiert als Betreiber und Autor von bizzaroworldcomics.de.
Zudem wirkt er als Autor für Fachmagazine wie Comic.de und stellt 1/3 Sprechblase bei POW! - Ein ComicPodcast. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern im Harz.
Ich fand die staffel auch inhaltlich sehr unterhaltsam. Das andauernde Gemecker kann ich sowieso nicht nachvollziehen.
Ich sehe das sehr ähnlich! Die Serie war/ist mehr als unterhaltsam und trotz einiger Längen durchaus sehenswert. Wenn man allerdings immer das Haar in der Suppe suche will, dann wird man zwangsläufig beinahe überall findig. Aber die hate-Kultur hat im Moment leider Hochkonjunktur 😉
Ich hatte auch sehr viel Spaß an der Serie und in der Summe gefiel sie mir auch etwas besser als Luke Cage, ohne an Daredevil oder gar Jessica Jones heranzukommen. Ich mochte das Setting, die zwar nicht immer logisch handelnde Hauptfigur und vor allem den Bösewicht in Form von Ex-Faramir. Für mich also ein Erfolg.