Review: Die neuen X-Men #21 - die ultimative Zusammenkunft!

Jap, die X-Men machen gerade Spaß. Zumindest mir. Manch enttäuschten Kommentar in diversen Foren kann ich nicht immer ganz nachvollziehen, auch wenn Marvel Visionär Brian Michael Bendis die Trademarks mit dem X-Gen bis ins Unermessliche auszuschöpfen scheint. Aber dafür macht er das recht gekonnt.

So, Quizfrage: kommt euch das Cover bekannt vor? Natürlich, mal wieder eine Anspielung auf das legendäre Cover von US X-Men #139. Der Running Gag ist nun nicht mehr wirklich frisch, aber dennoch schön, dass Panini ihn gebracht hat.

Wie wir aus dem letzten „Uncanny X-Men“ Sonderband wissen (die Review gibt’s hier), sind die Lehrer beider Schulen - ich will Cyclops’ fast schon militantes Team einfach mal so nennen - gerade in Westchester, um sich Xaviers Testament anzuhören. Was machen die zurückgelassenen jungen X-Men in dieser Situation? Verdammt viel Probleme, versteht sich. Cerebra ortet einen neuen Mutanten und die 4 jungen X-Men sowie X-23 machen sich auf den Weg, der jungen Dame die Ankunft in der Welt der Probleme etwas zu erleichtern. Es ist nur ärgerlich, dass die Fähigkeit des mutierten Talents es ihr ermöglicht Dimensionsportale zu öffnen. Natürlich noch nicht im Stande diese Fähigkeit zu kontrollieren, katapultiert sie unsere 5 diesmonatigen Protagonisten ins Ultimative Universum... und der Spaß kann beginnen.

Man kann natürlich hin und hergerissen darüber sein, was Bendis mit diesen kurz aufeinanderfolgenden Plots eigentlich bezwecken möchte. Am Anfang der Serie hat er das junge Urpsrungs-Team aus der Vergangenheit geholt, um die Probleme der Zukunft zu lösen. Doch geht das alles mehr oder weniger am Ziel vorbei und die Figuren werden immer wieder in neue Situationen geschleudert. Und irgendwie liegt genau darin auch eine gewisse Stärke.

Heft #21 ist wie gewohnt witzig und wortstark, bietet trotz der verhältnismäßig wenigen Ereignisse einen flüssigen Plot und zeigt einmal mehr, dass Bendis seine Mutanten sehr gut im Griff hat.

Eine Leseprobe gibt es hier.

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